Um im Alter den gewohnten Lebensstandard aufrecht halten zu können, geht es nicht mehr ohne den Aufbau einer privaten Zusatzrente. Die gesetzliche Rente bietet in den meisten Fällen nur noch eine Grundsicherung mit erheblichen Lücken zum letzten Nettoeinkommen.
Die Möglichkeiten private Altersvorsorge zu betreiben sind sehr vielfältig. In vielen Fällen können Steuervorteile und staatliche Förderung genutzt werden. Das aktuelle Zinsumfeld erweist sich für Sparer wenig freundlich. Selbst für langfristige Anlagen gibt es nur noch magere Zinssätze. Die private Altersvorsorge sollte an die historisch niedrigen Zinsen zweifellos angepaßt werden. Je nach persönlicher Situation und Wünschen kann die optimale Altersvorsorge individuell geplant werden. Wichtige Faktoren sind dabei der berufliche Status, das Einkommen, das Alter und die Risikomentalität sowie bereits vorhandene Verträge. Auf Basis des letzten Rentenbescheids kann ein versierter Berater die bestehende Vorsorgelücke ausrechnen.
Unterschiedliche Formen der Geldanlage
Zahlreiche Banken und Versicherungen haben diverse Angebote zur privaten Vorsorge im Portfolio. Da inder Regel über einen langen Zeitraum gespart wird, ist die Wahl der passenden Kapitalanlage wichtig. Grundsätzlich wird zwischen klassischen Garantien und einer Anlage über Investmentfonds unterschieden. Daneben gibt es immer öfter neu und alternative Modelle, die zwischen den beiden genannten einzuordnen sind.
Eine klassische Rentenversicherung bietet einen Garantiezins, der derzeit 1,25 Prozent beträgt und in 2017 auf 0,9 Prozent sinken wird. Darauf sammeln sich Überschüsse an, welche der Versicherer erwirtschaftet und jährlich deklariert. Die fondsgebunde Versicherung ist vom Prinzip her aufgebaut wie die Klassik. Nur fließt der Sparanteil in Investmentfonds, welche der Kunde sich aussuchen kann. Die Fondspalette variiert je nach Anbieter, meistens werden auch aktiv gemanagte Variante angeboten. Während der Laufzeit können die Fonds auch verändert werden. Die Versicherung kauft die Fondsanteile und verwaltet diese. Die Geldanlage selber läuft allerdings extern über die Fondsgesellschaften.
Wer ganz ohne eine Versicherung sparen will, kann einen reinen Fondssparplan abschließen. Diesen bieten alle Banken an. Allerdings entsteht aus dem Sparplan heraus nicht automatisch eine Rentenzahlung am Ende.
Private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung
Seit 2002 die Riester-Rente in Deutschland eingeführt wurde, beteiligt sich der Staat aktiv an den Beiträgen zur privaten Vorsorge. Neben der Riester-Rente gibt es noch die Rürup-Rente sowie verschiedene Formen der betrieblichen Altersvorsorge mit Zuschuss von Vater Staat. In allen Modellen, die Versicherer anbieten, wird eine lebenslange monatliche Rente fest garantiert – egal wie lange ein Leben dauert.
Je nach Berufsgruppe, persönlichen Zielen und Steuerlast kann ein staatlich gefördertes Produkt die Altersrente deutlich aufbessern. Viele Sparer haben sich dabei bereits für die Riester-Rente entschieden. Angestellte und Beamte profitieren dabei von Zuschüssen oder einem Steuervorteil während der Ansparphase. Zudem müssen die eingezahlten Beiträge garantiert werden.
Dagegen ist eine Rürup-Rente vor allem für Selbstständige interessant. Das Konzept ist stark an die gesetzliche Rente angelehnt und bietet attraktive Steuervorteile in der Ansparphase. Das angesparte Kapital kann nur als Rente ausgezahlt werden und kann von Dritten nicht gepfändet werden.
Um im Alter den gewohnten Lebensstandard aufrecht halten zu können, geht es nicht mehr ohne den Aufbau einer privaten Zusatzrente. Die gesetzliche Rente bietet in den meisten Fällen nur noch eine Grundsicherung mit erheblichen Lücken zum letzten Nettoeinkommen.
Die Möglichkeiten private Altersvorsorge zu betreiben sind sehr vielfältig. In vielen Fällen können Steuervorteile und staatliche Förderung genutzt werden. Das aktuelle Zinsumfeld erweist sich für Sparer wenig freundlich. Selbst für langfristige Anlagen gibt es nur noch magere Zinssätze. Die private Altersvorsorge sollte an die historisch niedrigen Zinsen zweifellos angepaßt werden. Je nach persönlicher Situation und Wünschen kann die optimale Altersvorsorge individuell geplant werden. Wichtige Faktoren sind dabei der berufliche Status, das Einkommen, das Alter und die Risikomentalität sowie bereits vorhandene Verträge. Auf Basis des letzten Rentenbescheids kann ein versierter Berater die bestehende Vorsorgelücke ausrechnen.
Unterschiedliche Formen der Geldanlage
Zahlreiche Banken und Versicherungen haben diverse Angebote zur privaten Vorsorge im Portfolio. Da inder Regel über einen langen Zeitraum gespart wird, ist die Wahl der passenden Kapitalanlage wichtig. Grundsätzlich wird zwischen klassischen Garantien und einer Anlage über Investmentfonds unterschieden. Daneben gibt es immer öfter neu und alternative Modelle, die zwischen den beiden genannten einzuordnen sind.
Eine klassische Rentenversicherung bietet einen Garantiezins, der derzeit 1,25 Prozent beträgt und in 2017 auf 0,9 Prozent sinken wird. Darauf sammeln sich Überschüsse an, welche der Versicherer erwirtschaftet und jährlich deklariert. Die fondsgebunde Versicherung ist vom Prinzip her aufgebaut wie die Klassik. Nur fließt der Sparanteil in Investmentfonds, welche der Kunde sich aussuchen kann. Die Fondspalette variiert je nach Anbieter, meistens werden auch aktiv gemanagte Variante angeboten. Während der Laufzeit können die Fonds auch verändert werden. Die Versicherung kauft die Fondsanteile und verwaltet diese. Die Geldanlage selber läuft allerdings extern über die Fondsgesellschaften.
Wer ganz ohne eine Versicherung sparen will, kann einen reinen Fondssparplan abschließen. Diesen bieten alle Banken an. Allerdings entsteht aus dem Sparplan heraus nicht automatisch eine Rentenzahlung am Ende.
Private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung
Seit 2002 die Riester-Rente in Deutschland eingeführt wurde, beteiligt sich der Staat aktiv an den Beiträgen zur privaten Vorsorge. Neben der Riester-Rente gibt es noch die Rürup-Rente sowie verschiedene Formen der betrieblichen Altersvorsorge mit Zuschuss von Vater Staat. In allen Modellen, die Versicherer anbieten, wird eine lebenslange monatliche Rente fest garantiert – egal wie lange ein Leben dauert.
Je nach Berufsgruppe, persönlichen Zielen und Steuerlast kann ein staatlich gefördertes Produkt die Altersrente deutlich aufbessern. Viele Sparer haben sich dabei bereits für die Riester-Rente entschieden. Angestellte und Beamte profitieren dabei von Zuschüssen oder einem Steuervorteil während der Ansparphase. Zudem müssen die eingezahlten Beiträge garantiert werden.
Dagegen ist eine Rürup-Rente vor allem für Selbstständige interessant. Das Konzept ist stark an die gesetzliche Rente angelehnt und bietet attraktive Steuervorteile in der Ansparphase. Das angesparte Kapital kann nur als Rente ausgezahlt werden und kann von Dritten nicht gepfändet werden.