Aktives Handeln verringert Auswirkungen von Mahnungen auf die SchufA

Bei einem aktuellen Durchschnittszins der neu vergebenen Privatkundenkredite zwischen einem und fünf Jahren Laufzeit (lt. Bundesbank-Statistik) von knapp über 4,60 % ist die Zinslandschaft für die Privatkunden sehr günstig. Angesichts der niedrigen Kreditzinsen möchten viele Menschen umschulden, oder das Plus an Lebensqualität für einen relativ geringen Zins genießen. Um an einen günstigen Privatkundenkredit zu bekommen, sollte die SchufA möglichst keine Negativeinträge aufweisen. Deshalb möchten wir Ihnen die Frage beantworten, welche Auswirkungen Mahnungen auf die SchufA haben können.

Dauerschuldverhältnisse stärken eigentlich das Bonitätsbild

In der SchufA werden neben laufenden Krediten auch sogenannte Dauerschuldverhältnisse registriert. Wer beispielsweise seit Jahren einen Mobilfunkvertrag zeitgerecht überweist, der gilt im Hinblick auf die finanzielle Stabilität als zuverlässiger Kunde. Bei einer Nichtbezahlung bzw. bei der Ausstellung von Mahnungen muss der Schuldner allerdings auf die Zahlungsart aufpassen. Nicht eingelöste Lastschriften können zu einer mehrfachen Belastung des Bonitätsbildes führen: Einerseits wird beim Dauerschuldverhältnis bzw. dem Vertrag ein Hinweis vermerkt, dass die Lastschrifteinlösung geplatzt ist. Viel schlimmer ist die Auswirkung allerdings auf Wirtschaftsauskunfteien: Hier wird der offene Betrag und die Zahlungsverzögerung registriert und kann eine negative Auswirkung auf die Bonitätseinstufung haben.

Anders hingegen wirken sich die vergleichsweise harmlosen 1. und 2. Mahnungen aus, wenn kein Lastschrift-Mandat erteilt worden ist: Dann wird in einem ersten Schritt lediglich innerhalb des der Zahlung zustehenden Unternehmens ein Hinweis angebracht. So kann es sein, dass Neubestellungen nur noch gegen Vorkasse angenommen werden. Zu einem SchufA-Eintrag kommt es erst dann, wenn die Mahnung per Mahnbescheid durchgesetzt wird. Die beste Strategie bei offenen Beträgen mit Mahnungen ist deshalb die sofortige Kontaktaufnahme mit dem Gläubiger!

Vorsicht bei Kreditkartenforderungen und Dispositionkrediten

Wesentlich robuster ist das Mandat bei Kreditkartenforderungen und Dispositionskrediten. Hier gibt es je nach Betrag und Dauer der Geschäftsbeziehung meist nur eine vergleichsweise freundliche Mahnung bzw. einen Zahlungshinweis. Spätestens dann sollten sie als Kunde sofort bezahlen, denn das Kreditkartenunternehmen oder Ihre „Girokonto“-Bank wird ein geändertes bzw. gestrichenes Limit relativ zeitnah an die SchufA melden. Der Weg von einer nicht bezahlten Rechnung oder dem Monatssaldo der Kreditkarte ist hier also ganz kurz! Dies bedeutet, dass Sie zuerst diese Forderungen begleichen sollten und sich erst dann mit den „normalen“ Mahnungen befassen sollten.

Bei einem aktuellen Durchschnittszins der neu vergebenen Privatkundenkredite zwischen einem und fünf Jahren Laufzeit (lt. Bundesbank-Statistik) von knapp über 4,60 % ist die Zinslandschaft für die Privatkunden sehr günstig. Angesichts der niedrigen Kreditzinsen möchten viele Menschen umschulden, oder das Plus an Lebensqualität für einen relativ geringen Zins genießen. Um an einen günstigen Privatkundenkredit zu bekommen, sollte die SchufA möglichst keine Negativeinträge aufweisen. Deshalb möchten wir Ihnen die Frage beantworten, welche Auswirkungen Mahnungen auf die SchufA haben können.

Dauerschuldverhältnisse stärken eigentlich das Bonitätsbild

In der SchufA werden neben laufenden Krediten auch sogenannte Dauerschuldverhältnisse registriert. Wer beispielsweise seit Jahren einen Mobilfunkvertrag zeitgerecht überweist, der gilt im Hinblick auf die finanzielle Stabilität als zuverlässiger Kunde. Bei einer Nichtbezahlung bzw. bei der Ausstellung von Mahnungen muss der Schuldner allerdings auf die Zahlungsart aufpassen. Nicht eingelöste Lastschriften können zu einer mehrfachen Belastung des Bonitätsbildes führen: Einerseits wird beim Dauerschuldverhältnis bzw. dem Vertrag ein Hinweis vermerkt, dass die Lastschrifteinlösung geplatzt ist. Viel schlimmer ist die Auswirkung allerdings auf Wirtschaftsauskunfteien: Hier wird der offene Betrag und die Zahlungsverzögerung registriert und kann eine negative Auswirkung auf die Bonitätseinstufung haben.

Anders hingegen wirken sich die vergleichsweise harmlosen 1. und 2. Mahnungen aus, wenn kein Lastschrift-Mandat erteilt worden ist: Dann wird in einem ersten Schritt lediglich innerhalb des der Zahlung zustehenden Unternehmens ein Hinweis angebracht. So kann es sein, dass Neubestellungen nur noch gegen Vorkasse angenommen werden. Zu einem SchufA-Eintrag kommt es erst dann, wenn die Mahnung per Mahnbescheid durchgesetzt wird. Die beste Strategie bei offenen Beträgen mit Mahnungen ist deshalb die sofortige Kontaktaufnahme mit dem Gläubiger!

Vorsicht bei Kreditkartenforderungen und Dispositionkrediten

Wesentlich robuster ist das Mandat bei Kreditkartenforderungen und Dispositionskrediten. Hier gibt es je nach Betrag und Dauer der Geschäftsbeziehung meist nur eine vergleichsweise freundliche Mahnung bzw. einen Zahlungshinweis. Spätestens dann sollten sie als Kunde sofort bezahlen, denn das Kreditkartenunternehmen oder Ihre „Girokonto“-Bank wird ein geändertes bzw. gestrichenes Limit relativ zeitnah an die SchufA melden. Der Weg von einer nicht bezahlten Rechnung oder dem Monatssaldo der Kreditkarte ist hier also ganz kurz! Dies bedeutet, dass Sie zuerst diese Forderungen begleichen sollten und sich erst dann mit den „normalen“ Mahnungen befassen sollten.